RPG Beginn und Schlacht bei Marathon (12.09.490 BC)
Wetter in Griechenland
Die Ernte hat diesen Monat begonnen, doch ein Tief untermalt mit Regen die schlechte Stimmung durch den bevorstehenden Krieg
Wetter in Kleinasien
Es ist windig und der Wellengang ist für Händler ungünstig.
Wetter in Italien
Das Tief der letzten Tage zog weiter nach Griechenland und Zypern, es scheint die Sonne und es wird warm. Trotzdem ist es noch nass und windig vom Vortag.
Wetter in Ägypten
Im Rhythmus der Nilflut wird dieser Monat dem Aussäen gewidmet, man arbeitet lang abends auf den Feldern, denn man will die Nilschwemme optimal nutzen, es ist sonnig und schwül
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Thema: Infobox: Ägypten Mo Dez 05, 2016 9:25 am
Es ist unvorstellbar, wie es sich für die Ägypter angefüllt hatte, als um 522 v.Chr. die Perser einfielen: Tausend Mann, perfekt synchronisiert, erheben ihre Bögen. Sie nocken ein, spannen das Gerät und lassen ihre tausend Pfeile auf die Gegner regnen. Damals war so eine Kriegsmacht unbekannt. Nicht umsonst spricht man von den Unsterblichen, wenn man die Infanterie der Perser betrachtet. Jedes mal, wenn ein Soldat auf dem Feld starb, zehrten ihn die anderen weg und ein neuer trat an seine Stelle. Über 10.000 Mann stehen bei den Schlachten jedes mal einsatzbereit. Wenn man nach Schwächen dieser Armee sucht, wird man keine finden, die ihre Mannstärke kompensiert.
Ägypten gilt als die größte Hochkultur der frühen Antike, sie leisteten unglaubliche Dinge und führten damals unvorstellbar hilfreiche Technologien ein, die man zum Teil heute noch benötigt und auf ihnen aufbaut. Kein Zweifel: Ägypten ist (mit Metopotamien) die Wiege der Technik und der Hochkulturen.
Politik: Normalerweise regiert ein absoluter Herrscher, der Pharao, die Inkarnation der Götter, über die Ländereien am Nil. Er erließ Gesetze und kümmerte sich um Steuern, außerdem befehligte er die Armee. Sein Berater, der Wesir, ist meist ein hoher Priester. In der Hierachie folgen dann Adel und Priester, die sich jeweils um einzelne Regionen kümmerten. Auch die Schreiber waren hoch geehrt, nur wenige konnten nämlich lesen uns schreiben. Mit der Perserherrschaft durch Darius I. kam dann aber auch eine Zeit des Wohlstands für das Volk. Sie wurden zwar unterworfen, doch erst nach einem Sieg der Griechen gegen die Perser würden sie sich tatsächlich trauen, sich zu erheben.